Zellmatrixtherapie

Der kleinste Bereich um die einzelnen Zellen muss saniert werden, damit jede individuelle Zelle einen optimalen Stoffwechsel hat. Erst wenn das Gewebe saniert ist, können Kräftigung, Dehnung und Koordination die schmerzfreie Beweglichkeit des Patienten wiederherstellen. Nach diesem Anwendungsprinzip behandlelt die Zellbiologische Regulationstherapie (ZRT). Es wird sozusagen der gestörte Zellstoffwechsel reguliert.

Um eine Zelle herum ist die extrazelluläre Matrix (EZM). Über die arteriellen Kapillare wird die extrazelluläre Matrix mit Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen versorgt. Über Venen und Lymphgefäße wird die Zellumgebung gereinigt. Diese kleinste „Betriebsgemeinschaft“ zwischen arterieller Kapillare, extrazellulärer Matrix, Zelle, lymphatischem und venösem Abfluss muss reibungslos funktionieren.

Neben mangelnder arterieller Versorgung führen Stauungen und Verdichtungen in der EZM zu einer Drosselung des Zellstoffwechsels – bis hin zur Milchsäurevergärung mit einer entsprechenden lokalen Übersäuerung. In der Zellumgebung liegen die Schmerzfühler, die bei einer Übersäuerung gereizt werden. In dieser Situation versucht der Körper über reaktive, entzündliche Vorgänge die gestörte Zellversorgung wieder zu verbessern.

Viele krankhafte Veränderungen wie z. B. unspezifische Rückenbeschwerden, Sehnenansatz- und Gelenkschmerzen können durch die zellbiologische Sichtweise jetzt ursächlich besser verstanden und mit den ZRT effektiver behandelt.